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Zitate von B. Radcliff/A. RadcliffZitate zu den Themenbereichen Philosophie, Psychologie, Spiritualität und Literatur
Als Gedankensystem stellt der Taoismus die Aufforderung dar, vom Tao her die Wirklichkeit zu erkennen und zu leben. Jede Konvention beeinträchtigt dieses Unterfangen, insofern die Konvention ihrer Definition nach ein künstliches Gebilde des Menschen ist, das der Natürlichkeit und Spontaneität, die das Tao vertritt, im Wege steht. «Im Tao sein» heißt notwendigerweise, ungezwungen und natürlich zu handeln. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Das Zen bietet eine Antwort, indem es in Abrede stellt, daß Antworten nötig oder möglich seien. Statt dessen vertritt es die These, keinerlei Philosophie oder Religion sei in der Lage, die Wirklichkeit angemessen zu beschreiben. Es geht so weit, dies auch auf sich selbst anzuwenden: Wenn man das Zen «versteht», lernt man vor allem, es hinter sich zu lassen. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Dieselben Gründe, die dringend nahelegen, der Erfahrung eine künstliche, begriffliche Struktur überzustülpen, verlangen also auch, daß wir ein illusorisches Selbst erschaffen. Das heißt, wir reduzieren uns selbst aus dem gleichen Grund zu einer Abstraktion, aus dem wir es bei der äußeren Welt tun: nämlich, weil es nützlich ist. Info: Quellenangabe Thema ⇓ So ist es völlig unnötig, ja kontraproduktiv, den Versuch zu unternehmen, ein Buddha zu werden, weil man nämlich ein Buddha ist. In der Sprache des Tao: Man braucht sich nicht an das Tao zu halten, weil man ohnehin keine andere Wahl hat. Es besteht keine Notwendigkeit, Befreiung zu suchen, weil man bereits frei ist. Die Erleuchtung oder Befreiung läßt sich folglich nicht durch bewußtes Bemühen erlangen, weil man sie ja schon hat. Die Befreiung gipfelt folglich nicht im Ausstieg aus dem samsara, sondern in der Einsicht, daß man nie darin war. Info: Quellenangabe Thema ⇓ |
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