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Zitate von Feinstein/KrippnerZitate zu den Themenbereichen Philosophie, Psychologie, Spiritualität und Literatur
Der Gegen-Mythos entsteht aus der «Verzweiflung», wenn wir begreifen, daß uns der «vorherrschende Mythos» nicht zum «Paradies» zurückführen wird. Auch wenn diese Verzweiflung zu völliger Dunkelheit geworden ist, die unser inneres Leben lähmt, so entstehen doch neue Gegen-Mythen, denn in all der Dunkelheit existiert immer noch der Drang nach Leben und Licht. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Der Gegen-Mythos nimmt die Teile von einem selbst, die unter den Zwängen des alten Mythos verkümmert sind, wieder auf. In seiner Arbeit mit dem Unbewußten, seinen progressiven wie regressiven Kräften, war C.G. Jung der Pionier, der dies Territorium absteckte. Er sieht die Entwicklung der Persönlichkeit als eine Abfolge verschiedener Phasen, in denen neue Möglichkeiten, die Wirklichkeit zu organisieren, aus den unbewußten Tiefen der Seele auftauchen - in Richtung auf mehr Vollständigkeit und Ganzheit der Persönlichkeit. Der «schlafende Riese» in uns erwacht allmählich. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Der große Philosoph A. K. Coomaraswamy hat ganz schlicht festgestellt, daß «der Mythos die größte Annäherung an die absolute Wahrheit verkörpert, die man in Worte fassen kann». Doch in der heutigen Zeit, so C.G. Jung, «usurpiert der Intellekt den Thron, auf dem einst der Geist saß», und die Mythologie ist als Weg, die menschliche Natur zu verstehen, aus der Mode gekommen. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Die Menschen haben nichtsdestoweniger den Drang, ihre größten Potentiale zu verwirklichen - ihre Fähigkeit zu lieben, sich kreativ auszudrücken und spirituelle Erfahrungen zu machen, voll auszuleben. Hier aber zu viel zu wollen, kann dazu führen, daß man ein mythisches Selbstbild anstrebt, das zu groß ist, tyrannisch wird und in Schuldgefühlen, Depressionen, Angst und mangelndem Selbstwertgefühl endet. Für die Griechen war diese immer lauernde Gefahr die Sünde der hybris - unmäßiger Stolz. Hybris bedeutete, «zu vergessen, wo die wirkliche Quelle der Kraft liegt und der Vorstellung verfallen, sie liege in einem selbst». Info: Quellenangabe Thema ⇓ Jeder sollte mit Sorgfalt erforschen, auf welchen Weg sein Herz ihn zieht, und diesen Weg dann mit all seiner Kraft verfolgen. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Jungianer betonen oft, wie gefährlich es werden kann, wenn das bewußte Ich versucht, die Kräfte des Unbewußten unter seine Herrschaft zu zwingen: «Die Introspektion verstärkt häufig die Einseitigkeit des Ich, das so, zum Nachteil der ganzen Persönlichkeit, noch dominierender wird». Info: Quellenangabe Thema ⇓ Persönliche Konflikte - innere wie äußere - sind natürliche Anzeichen für eine Veränderung in der persönlichen Mythologie. Ein leitender Mythos funktioniert dann nicht mehr, wenn er nicht mehr Schritt halten kann, nicht mehr Anleitung geben kann, sobald ein Mensch reifer wird oder die Umstände sich ändern. Ob Mythen noch stimmen oder nicht, wird in unserem Innern ständig überprüft; wenn sie nicht mehr stimmen, so äußert sich das in unharmonischen Träumen, Phantasien, Gefühlen, Gedanken, Entscheidungen oder Taten. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Positive Zukunftsbilder sind eine mächtige und magnetisch wirkende Kraft. Es entsteht ein Wechselspiel zwischen uns und diesen Bildern. Sie ziehen uns voran und geben uns Energie, Mut und Willenskraft, in wichtigen Augenblicken die Initiative zu ergreifen. Negative Vorstellungen der Zukunft haben ihren eigenen Magnetismus: Sie ziehen unsere Lebensgeister hinunter auf den Weg der Verzweiflung und Kraftlosigkeit. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Vor einem halben Jahrhundert schrieb C.G. Jung die wahrhaft bemerkenswerte Prophezeiung nieder, daß «die Nuklearphysik und die Psychologie des Unbewußten früher oder später näher zusammenrücken werden, dann nämlich, wenn beide, unabhängig voneinander und aus entgegengesetzten Richtungen kommend, in transzendentes Territorium vorstoßen werden». Info: Quellenangabe Thema ⇓ Aktionen: Verschicken Wir alle leben mit dem Tod hinter der Biegung eines Weges, an die wir vielleicht im nächsten Moment kommen oder erst in Jahrzehnten. Wenn aber diese Biegung sichtbar näher kommt, dann wird es besonders wichtig, sich eine Mythologie zu schaffen, die den Tod in sinnvolle Begriffe faßt. Info: Quellenangabe Thema ⇓ |
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