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Zitate von Johann Wolfgang von Goethe
Zitate zu den Themenbereichen Philosophie, Psychologie, Spiritualität und Literatur
Die Geschichte der Philosophie, der Wissenschaften, der Religion, alles zeigt, daß die Meinungen massenweis sich verbreiten, immer aber diejenige den Vorrang gewinnt, welche faßlicher, d.h. dem menschlichen Geist in seinem gemeinen Zustande gemäß und bequem ist. Ja, derjenige, der sich in höherem Sinne ausgebildet, kann immer voraussetzen, daß er die Majorität gegen sich habe.
Johann Wolfgang von Goethe, Werke - Hamburger Ausgabe Bd. 8, Romane und Novellen III, Wilhelm Meisters Wanderjahre
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Die Natur verbirgt Gott!» Aber nicht jedem!
Johann Wolfgang von Goethe, Werke - Hamburger Ausgabe, Bd. 12, Maximen und Reflexionen
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Du bist dir nur des einen Triebs bewußt,
O lerne nie den andern kennen!
Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust,
Die eine will sich von der andern trennen;
Die eine hält in derber Liebeslust,
Sich an die Welt mit klammernden Organen;
Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust
Zu den Gefilden hoher Ahnen.
Johann Wolfgang von Goethe, Werke - Hamburger Ausgabe Bd. 3, Dramatische Dichtungen I, Faust I
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Ich bin der Geist, der stets verneint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, daß es zugrunde geht;
Drum besser wärs, daß nichts entstünde.
So ist denn alles, was ihr Sünde.
Zerstörung, kurz, das Böse nennt,
Mein eigentliches Element.
Johann Wolfgang von Goethe, Werke - Hamburger Ausgabe Bd. 3, Dramatische Dichtungen I, Faust I
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Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war,
Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar,
Das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht
Den alten Rang, den Raum ihr streitig macht,
Und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt,
Verhaftet an den Körpern klebt.
Johann Wolfgang von Goethe, Werke - Hamburger Ausgabe Bd. 3, Dramatische Dichtungen I, Faust I
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Im Grenzenlosen sich zu finden,
Wird gern der Einzelne verschwinden,
Da löst sich aller Überdruß;
Statt heißem Wünschen, wildem Wollen,
Statt läst\'gem Fordern, strengem Sollen,
Sich aufzugeben ist Genuß.
Johann Wolfgang von Goethe, Werke - Hamburger Ausgabe Bd. 1, Alterswerke
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N«un gut, wer bist du denn?»
«Ein Teil von jener Kraft,
Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.»
Johann Wolfgang von Goethe, Werke - Hamburger Ausgabe Bd. 3, Dramatische Dichtungen I, Faust I
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So fühlt man Absicht, und man ist verstimmt.
Johann Wolfgang von Goethe, Werke - Hamburger Ausgabe Bd. 5, Dramatische Dichtungen III, Torquato Tasso
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Und hättest du den Ozean durchschwommen,
Das Grenzenlose dort geschaut,
So sähst du dort doch Well auf Welle kommen,
Selbst wenn es dir vorm Untergange graut.
Du sähst doch etwas. Sähst wohl in der Grüne
Gestillter Meere streichende Delphine;
Sähst Wolken ziehen, Sonne, Mond und Sterne;
Nichts wirst du sehn in ewig leerer Ferne,
Den Schritt nicht hören, den du tust,
Nichts Festes finden, wo du ruhst.
Johann Wolfgang von Goethe, Werke - Hamburger Ausgabe Bd. 3, Dramatische Dichtungen I, Faust II
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Wir sollen es mit den Kindern machen, wie Gott mit uns, der uns am glücklichsten macht, wenn er uns in freundlichem Wahne so hintaumeln läßt.
Johann Wolfgang von Goethe, Werke - Hamburger Ausgabe, Band 6, Die Leiden des jungen Werther
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