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Zitate von Soeren KierkegaardZitate zu den Themenbereichen Philosophie, Psychologie, Spiritualität und Literatur
Aber die Bedeutung des Lebens kann nicht darin liegen, daß man arbeitet, um zu leben. Das wäre ja ein Widerspruch, denn das hieße, daß die Produktion der Bedingungen die Antwort sein soll auf die Frage nach der Bedeutung des Bedingten. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Das Entscheidende ist: alles ist möglich bei Gott. Dies ist ewig wahr, und mithin wahr in jedem Augenblick. Man sagt es wohl so hin im Alltagsleben, und im Alltagsleben sagt man es so hin, jedoch die Entscheidung fällt erst, wenn der Mensch zum Äußersten gebracht ist, so daß da menschlich gesprochen keine Möglichkeit mehr ist. Dann gilt es, ob er glauben will, daß alles möglich ist bei Gott, das heißt, ob er glauben will. Aber dies ist ganz und gar die Formel für «den Verstand verlieren»: glauben heißt eben den Verstand zu verlieren, um Gott zu gewinnen. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Das Sinnliche ist nämlich das Momentane; die Sinnlichkeit sucht die augenblickliche Befriedigung, und je mehr sie verfeinert ist, desto mehr weiß sie den Augenblick des Genusses zu einer kleinen Ewigkeit zu erweitern. Erst die wahre Ewigkeit in der Liebe, die auch die wahre Sittlichkeit ist, erlöst daher eigentlich die Liebe von dem Fluch des Sinnlichen. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Das Verhältnis zwischen Allgegenwart und Unsichtbarkeit gleicht dem Verhältnis zwischen Geheimnis und Offenbarung: das Geheimnis ist der Ausdruck dafür, daß die Offenbarung Offenbarung in strengerem Sinne ist, daß das Geheimnis gerade das Einzige ist, woran man sie erkennt, da sonst eine Offenbarung so etwas wie die Allgegenwart eines Polizeidieners wird. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Aktionen: Verschicken Der Umstand, dass die Erkenntnis nicht direkt auszusprechen ist, weil das Wesentliche an ihr gerade in der Aneignung besteht, bewirkt, dass sie für jeden ein Geheimnis bleibt, der nicht auf dieselbe Weise bei sich selbst durchreflektiert ist; da dies aber die wesentliche Form der Wahrheit ist, so kann diese auf eine andere Weise nicht gesagt werden. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Der Unterschied zwischen Gut und Böse bleibt bestehen, ebenso Verantwortung und Pflicht, wenn mir auch kein Mensch sagen kann, was meine Pflicht ist; worauf es ankommt, ist ja nur, daß jeder wisse, was seine Pflicht ist, und das kann er immer wissen, wenn er die Einheit des Allgemeinen und des Einzelnen ist. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Der Wanderer auf seinem Irrweg sieht doch zu seinem Trost immer wieder eine neue Gegend vor sich, und damit erwacht immer wieder in ihm die Hoffnung sich zurechtzufinden; dagegen einer, der sich in sich selbst verirrt hat, bewegt sich auf einem so kleinen Gebiet, daß er immer dieselbe wohlbekannte Gegend durchwandern muß; und obwohl er sich dessen bewußt ist, findet er doch keinen Ausweg. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Glücklich eine Schönheit, die weder näht noch spinnt, weder pinselt noch liest, noch musiziert: sie langweilt sich nicht! Nein, Müßiggang ist nicht die Wurzel alles Bösen; Müßiggang ist das wahre Gute. Die Langeweile ist die Wurzel des Bösen; sie muß man bekämpfen. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Aktionen: Verschicken Innerlichkeit läßt sich nicht direkt mitteilen, denn daß sie direkt ausgesprochen wird, ist eben Äußerlichkeit, die sich nach außen, nicht nach innen richtet, und daß die Innerlichkeit direkt angesprochen wird, ist gar kein Beweis dafür, daß sie da ist. [...] Und die Annahme der Innerlichkeit besteht nicht in der unmittelbaren Wiedergabe des Mitgeteilten, denn das ist ein Echo. Sondern die Wiederholung der Innerlichkeit ist der Widerhall, wodurch das Gesagte verschwindet, wie Maria sich zurückzog, als sie die Worte in ihrem Herzen verbarg. Info: Quellenangabe Thema ⇓ Mag ein Lernender begeistert sein und in den stärksten Ausdrücken den Ruhm seines Lehrers verkündigen, und so, wie man sagt, seine Innerlichkeit an den Tag legen: seine Innerlichkeit ist nicht Innerlichkeit, sondern unmittelbare Hingebung, denn die gottesfürchtige stille Übereinkunft, infolge deren sich der Lernende bei sich selbst das Gelehrte aneignet, indem er sich von dem Lehrer entfernt, weil er sich in sich selbst kehrt, das ist gerade die Innerlichkeit. Info: Quellenangabe Thema ⇓ |
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