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Zitate zum Thema "Narzissmus"Zitate zu den Themenbereichen Philosophie, Psychologie, Spiritualität und Literatur
Die buddhistische Psychologie befaßt sich hauptsächlich mit der Darlegung dessen, wie sich die narzißtischen Impulse - man identifiziert sich mit Erfahrungen oder distanziert sich von ihnen - in Weisheit über die wahre Natur des Selbst umwandeln lassen. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Je mehr man also nach innen gehen kann, je introspektiver und selbstreflexiver man wird, desto mehr vermag man sich vom Ich zu lösen und über dessen begrenzten Horizont zu erheben und desto weniger narzißtisch oder egozentrisch - desto dezentrierter - wird man. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Leidvoll ist der Daseinskampf nach buddhistischer Erfahrung deshalb, weil der Mensch eine in sich selbst verstrickte Persönlichkeit ist, weil er an seinen eigenen Projektionen hängt, sich mit ihnen identifiziert und darum allgemein eine egozentrisch orientierte Mentalität entwickelt. Die «Überquerung» ist nun der Aufbruch zu einem anderen Ufer, zu einer anderen Geisteshaltung. Wer dieselbe erlangt hat, tritt in den Zustand ein, den der Buddhismus nirvana nennt, d.h. auf deutsch: Das Verlöschen des Anhaftens an egozentrischen Projektionen. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Nach H. Kohut besetzen wir ein Objekt narzißtisch, wenn wir es nicht als Zentrum seiner eigenen Aktivitäten erleben, sondern als Teil von uns selbst. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Warum bloß steigt Narziß aus dem Fluß seiner Lebendigkeit aus? Die Antwort des Mythos auf diese Frage ist folgende: Narziß wurde in der Vergewaltigung einer Nymphe durch einen Flußgott gezeugt. So trägt er in sich das traumatische Vorurteil, daß Lebendigkeit destruktiv sei. In ihm stoßen die Triebkraft des Flußgottes und die Panik der Nymphe aufeinander. In Identifizierung mit dieser, seiner Nymphe, bedeutet Lebendigkeit für ihn Überwältigung, Autonomieverlust und Demütigung. Sein Lebensschoß verschließt sich aus Lebensangst. - Auch narzißtische Menschen gehen auf der traumatischen Spur einer alten Vergewaltigung. Früh zerstörte rücksichtsloses Eindringen fremder Übermacht ihre Lebendigkeit: Bezugspersonen, die das Kind überwältigten, statt es zu fördern. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Wer sich ausschließlich im reflektierenden Bewußtsein verschanzt, spaltet sein Leben von sich ab. Dies ist in allen narzißtischen Störungen der Fall. Aus Angst vor Autonomieverlust flieht der Jüngling Narziß vor der Nymphe Echo, die doch, wie ihr Name sagt, sein Echo oder, in visueller Sprache, sein Spiegelbild ist: Er flieht vor seiner eigenen Lebendigkeit und zieht sich ins reflektierende Bewußtsein zurück, indem er sich im Wasserspiegel betrachtet, ohne sich zu erkennen. Das ist nur ein scheinbarer Widerspruch, denn Selbsterkenntnis setzt Selbstfühlung, Spürbewußtsein, Liebe voraus. Bloß reflektierendes Bewußtsein bleibt sich selber fremd. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ |
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