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Zitate zum Thema "Nerven - Nervoes"Zitate zu den Themenbereichen Philosophie, Psychologie, Spiritualität und Literatur
Aber wenn Geist allein dasteht, als nacktes Hauptwort, kahl wie ein Gespenst, dem man ein Leintuch borgen möchte, - wie ist es dann? Man kann die Dichter lesen, die Philosophen studieren, Bilder kaufen und nächteweise Gespräche führen: aber ist es Geist, was man dabei gewinnt? Angenommen, man gewönne ihn: aber besitzt man ihn dann? Dieser Geist ist so fest verbunden mit der zufälligen Gestalt seines Auftretens! Er geht durch den Menschen, der ihn aufnehmen möchte, hindurch und läßt nur ein wenig Erschütterung zurück. Was fangen wir mit all dem Geist an? Er wird auf Massen von Papier, Stein, Leinwand in geradezu astronomischen Ausmaßen immer von neuem erzeugt, wird ebenso unablässig unter riesenhaftem Verbrauch von nervöser Energie aufgenommen und genossen: Aber was geschieht dann mit ihm? Verschwindet er wie ein Trugbild? Löst er sich in Partikel auf? Entzieht er sich dem irdischen Gesetz der Erhaltung? Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Das Leben aller Menschen ist von Tagträumen durchzogen, darin ist ein Teil lediglich schale, auch entnervende Flucht, auch Beute für Betrüger, aber ein anderer Teil reizt auf, läßt mit dem schlecht Vorhandenen sich nicht abfinden, läßt eben nicht entsagen. Dieser andere Teil hat das Hoffen im Kern, und er ist lehrbar. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Es gibt irgendeine verborgene Transformation, die aus einem Gedanken ein Molekül macht. Die Transformation benötigt keine Zeit und geschieht nirgends - sie vollzieht sich durch das bloße Entstehen eines Impulses im Nervensystem. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Nervöse Menschen atmen nicht aus dem Bauch, sondern aus der Brust. Wenn Menschen den Kontakt mit dem Leben und ihrem Dantien verloren haben, atmen sie hektisch aus der Schultergegend, mit verspanntem Nacken und starrem Gesicht. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Unser Überleben hängt weitgehend von den biologischen Prozessen und der instinktiven Weisheit in unseren Genen und Zellen ab. Durch diese innere Weisheit ist unser Körper enger mit dem Leben verbunden als unser Bewußtsein. Während wir bewußt jeweils nur an eine Sache denken können, erfaßt und verarbeitet das unbewußte Nervensystem Hunderte von Dingen gleichzeitig. Es hat die scharfen Reflexe eines wilden Tieres und ist Tag und Nacht tätig. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Wu-wei ist daher der Lebensstil eines Menschen, der dem Tao folgt, und ist in erster Linie als eine Form von Intelligenz zu verstehen. Das heißt, man kennt die Prinzipien, Strukturen und Neigungen menschlicher und natürlicher Dinge so gut, daß man im Umgang mit ihnen ein Minimum an Energie verbraucht [...]. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Was ist alles, was wir tun, andres, als eine nervöse Angst, nichts zu sein: von den Vergnügungen angefangen, die keine sind, sondern nur noch ein Lärm, ein anfeuerndes Geschnatter, um die Zeit totzuschlagen, weil eine dunkle Gewißheit mahnt, daß endlich sie uns totschlagen wird, bis zu den sich übersteigenden Erfindungen, den sinnlosen Geldbergen, die den Geist töten, ob man von ihnen erdrückt oder getragen wird, den angstvoll ungeduldigen Moden des Geistes, den Kleidern, die sich fortwährend verändern, dem Mord, Totschlag, Krieg, in denen sich ein tiefes Mißtrauen gegen das Bestehende und Geschaffene entlädt. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ |
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