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Zitate zum Thema "Paradox"Zitate zu den Themenbereichen Philosophie, Psychologie, Spiritualität und Literatur
1930 berichteten die österreichischen Zeitungen über einen Vorfall, der sich in einer kleinen Stadt an der Donau ereignet hatte: «Ein junger Selbstmordkandidat stürzte sich von einer Brücke in den Fluß. Ein Gendarm, der angelockt vom Geschrei der anwesenden Personen, an den Ort des dramatischen Geschehens gekommen war, nahm, anstatt sich auszuziehen und sich in den Fluß zu stürzen, um dem jungen Mann zu Hilfe zu kommen, sein Gewehr zur Hand, richtete es auf den Selbstmörder und schrie: "Komm heraus oder ich erschieße dich." Der junge Mann kam aus dem Wasser und nahm Abstand vom Selbstmord.» Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Das Merkwürdige und Paradoxe in der Trauerarbeit, die sich in der Trennung einstellt, ist, daß sie, um das Leben zu erhalten, mit einer Verdrängung operiert, die sich gegen das Lebende richtet. Das Problem der Trennung ist das Problem des Todes zwischen Lebenden. Die Trennung ist der Einbruch des Todes in das menschliche Bewußtsein - nicht «bildlich», sondern konkret und buchstäblich. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Das Paradox besteht darin, daß man zur spirituellen Meisterschaft durch Hingabe des Ich gelangt. Vom Ich motiviertes Streben ist daher dem angestrebten Ziel nicht förderlich, und die Person, die Meisterschaft erlangen will, muß sogar dem Wunsch nach Meisterschaft entsagen. Der dritte Zen-Patriarch sagte: «Selbst an der Idee der Erleuchtung zu haften bedeutet, in die Irre zu gehen.» Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Das Revolutionäre und zugleich Paradoxe an der Quantenphysik besteht also darin, daß gerade die Physik als die rationalste aller Erfahrungswissenschaften das Bestehen einer grundsätzlichen Schranke für die wissenschaftliche Rationalisierung behauptet, und das dürfte der eigentliche Grund dafür gewesen sein, daß von so vielen Seiten gegen den quantenphysikalischen Indeterminismus Sturm gelaufen wurde. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Die Paradoxie gehört sonderbarerweise zum höchsten geistigen Gut; die Eindeutigkeit aber ist ein Zeichen der Schwäche. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Aktionen: Verschicken Die Paradoxien der Quantenmechanik und das Wesen des Bewußtseins sind sicher zwei der allergrößten Geheimnisse. Es ist verblüffend, daß John Wheeler und Roger Penrose, die beiden originellsten und einflußreichsten der heutigen Theoretiker, die über Raum und Zeit nachdenken, beide in ihren späteren Jahren die Meinung vertraten, daß diese Geheimnisse miteinander zu tun haben, eine Meinung, die wenige andere teilten. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Für den Moment, da wir den anderen mit dem Herzen wahrnehmen, sind wir eins mit ihm - und übrigens, paradoxerweise, genau dadurch auch davor geschützt, von dem, was er oder sie ausdrückt, verletzt zu werden. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Handeln wider besseres Wissen ist das globale Überbauverhältnis heute; es weiß sich illusionslos und doch von der «Macht der Dinge» herabgezogen. So erscheint in der Realität als Sachlage, was in der Logik als Paradox, in der Literatur als Witz gilt; das formt eine neue Stellung des Bewußtseins zur «Objektivität». Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Ob man die «Sei glücklich!»-Paradoxie sich selbst vorschreibt oder von anderen auferlegt bekommt, spielt keine besondere Rolle. Und ferner ist zu bemerken, daß sie nur eine der vielen möglichen Variationen des Grundthemas «Sei spontan!» ist. Wie wir schon sahen, eignet sich praktisch jedes Spontanverhalten als Rohstoff für diese paradoxen Arabesken: Die Forderung nach spontanem Erinnern oder Vergessen; der Wunsch nach einem Geschenk und die Enttäuschung, wenn man es «nur» deswegen erhält, weil man diesen Wunsch äußerte, der Versuch, eine Erektion oder einen Orgasmus durch Willensanstrengung herbeizuführen, und der genau das unmöglich macht, worauf er abzielt; einzuschlafen, weil man unbedingt einschlafen will; oder die Unmöglichkeit zu lieben, wo Liebe als Pflichtübung gefordert wird. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Sobald ein Gefühl gefühlt und vom Herzen angenommen ist, beherrscht es nicht mehr unser Handeln - oder jedenfalls mit der Zeit immer weniger. Das Paradoxe ist: Wenn wir ein Gefühl wirklich angenommen haben - ins Herz geschlossen - und ihm auch in der Folgezeit erlauben zu existieren, hört es auf, uns mit eisernem Griff zu umklammern, und obwohl es da ist und wir es fühlen, werden wir nach und nach frei von ihm. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ |
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