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Zitate zum Thema "Rational - Rationalismus"Zitate zu den Themenbereichen Philosophie, Psychologie, Spiritualität und Literatur
Der Schweißausbruch des Törleß nach zwei Seiten der Kritik der reinen Vernunft enthält soviel Wahrheit wie der ganze Kantianismus. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Aktionen: Verschicken Der seelisch gesunde Mensch ist der produktive und nicht entfremdete Mensch, der liebend zur Welt in Beziehung tritt und seine Vernunft dazu benutzt, die Realität objektiv zu erfassen; es ist der Mensch, der sich selbst als eine einzigartige individuelle Größe erlebt und sich gleichzeitig mit seinen Mitmenschen eins fühlt, der sich keiner irrationalen Autorität unterwirft und freiwillig die rationale Autorität seines Gewissens und seiner Vernunft anerkennt, der sich sein ganzes Leben lang im Prozeß des Geborenwerdens befindet und der das Geschenk seines Lebens als die kostbarste Chance ansieht, die er besitzt. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Die unerschöpfliche «Ordnungs»kapazität der Massenmedien gründet in ihrem additiven «Stil». Nur weil sie sich auf dem Nullpunkt gedanklicher Durchdringung festgesetzt haben, können sie alles geben und alles sagen, und dies wiederum alles auf einmal. Sie haben nur ein einziges intelligibles Element: das «Und». Mit diesem «Und» läßt sich buchstäblich alles zu Nachbarn machen. So entstehen Ketten und Nachbarschaften, von denen sich kein Rationalist und kein Ästhet etwas träumen ließen: Sparbeschlüsse - und - Uraufführungen - Motorradweltmeisterschaften - und - Dirnensteuer - und Staatsstreiche [...]. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Entgegen der strengen Einteilung der Aktivitäten des menschlichen Geistes in getrennte Departemente seit dem 17. Jahrhundert halte ich aber die Zielvorstellung einer Überwindung der Gegensätze, zu der auch eine sowohl das rationale Vorgehen wie das mystische Einheitserlebnis umfassende Synthese gehört, für den ausgesprochenen oder unausgesprochenen Mythos unserer eigenen, heutigen Zeit. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Extremformen gewöhnlicher Emotionen oder sensorischer Stimulation können mit der Transzendierung der Rationalität verwechselt werden, welche die Mystiker beschreiben. Für Menschen, die selbst noch keine authentischen Zustände transzendenten Bewußtseins erfahren haben, ist es verführerisch, Elemente des normalen Bewußtseins wie Zorn, Erotik, Kummer und andere Emotionen als «mystisch» zu definieren, da diese aufgrund ihrer subjektiven Intensität der Transzendenz am ähnlichsten zu sein scheinen. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Hohe Intelligenz ist allerdings auch keine Garantie für große Selbstsicherheit. Im Gegenteil: Gerade unter besonders intelligenten Menschen (IQ zwischen 130 bis 160) befinden sich viele Selbstunsichere. Woran liegt das? Wer sehr intelligent ist, unterliegt der Gefahr, alles rationalisieren, analysieren und verstandesmäßig erfassen zu wollen. Darunter leidet die spontane Erlebnisfähigkeit. Dieser Mangel wird dem Intelligenten bewußt. Diese Erkenntnis bedrückt ihn und macht ihn unsicher. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Ich glaube, daß es das Schicksal des Abendlandes ist, diese beiden Grundhaltungen, die kritisch rationale, verstehen wollende auf der einen Seite und die mystisch irrationale, das erlösende Einheitserlebnis suchende auf der anderen Seite, immer wieder in Verbindung miteinander zu bringen. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Nicht wenige Menschen haben während des Geschlechtsverkehrs Angst, den Verstand zu verlieren, beziehungsweise "verrückt zu werden", wenn sie ihre rationalen Kontrollfunktionen aufgeben. Unter sexuellen Schwierigkeiten leiden ja gerade solche Menschen, die nicht loslassen können und in ständiger Selbstkontrolle leben. Sie müssen stets alles an sich beobachten, alles unter Kontrolle haben, immer Herr der Lage sein. Ein Orgasmus bedeutet jedoch völlige Selbstaufgabe und setzt die Fähigkeit voraus, sich den überströmenden Gefühlen rückhaltlos hinzugeben. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Philosophie erweist sich also als umfassende Seinswissenschaft. Diese Wissenschaft vom Seienden und vom Sein wurzelt in den verschiedenen Schichtungen der Menschennatur, und so wenig die Katze das Mausen lassen kann und der Bach das Rauschen, so wenig wird der Mensch - auf weite Sicht gesehen - das Philosophieren lassen können. Wenn auch immer wieder Meinungen aufkommen, daß man das reduzieren müsse auf das streng Rationale und Zweckmäßige, so werden doch immer wieder Zeiten kommen, wo man wieder erwacht zu der Notwendigkeit eines umfassenden Wissens vom Seienden, und das heißt eben der Philosophie. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓
Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ |
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