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Zitate zum Thema "Ungewoehnliches"Zitate zu den Themenbereichen Philosophie, Psychologie, Spiritualität und Literatur
Das Leben im wu wei könnte leicht mit dem «In-den-Tag-Hineinleben» leichtsinniger Menschen verwechselt werden. Auch ihnen sagt man nach, daß sie sich um den nächsten Tag keine Sorgen machen würden, und betrachtet sie als Lebenskünstler. Gut, manche mögen es sein, und sie haben ganz bewußt den richtigen Schritt gefunden. Aber der Rest dieser Leute unterscheidet sich ganz wesentlich von den Menschen des Tao, denn diese Menschen sind ungewöhnlich selbstsüchtig, sie konzentrieren ihre Gedanken fortwährend auf Gelegenheiten, die ihnen Vorteile bringen und diesen Lebensstil ermöglichen, sie sind auf keinen Fall frei von Motiven und Zielen. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Eine im Westen inzwischen sehr bekannte Aussage wie die Dürckheims: «Der Weg ist das Ziel!» kann darauf hinweisen, dass das spirituelle Ziel vielleicht weiniger im Erreichen eines ungewöhnlichen Zustandes liegt, sondern eher in einer sich selbst annehmenden Achtsamkeit und Mitgefühl in alltäglichen Angelegenheiten. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Es gibt viele Mittel, um gewohnte Bezugssysteme außer Kraft zu setzen. Jeder Schock und jede Überraschung fesselt vorübergehend die Aufmerksamkeit und unterbricht das vorhergehende Assoziationsmuster. Jedes Erlebnis des Unrealistischen, des Ungewöhnlichen oder des Phantastischen ermöglicht es, die Dinge auf neue Weise zu erfassen. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ In der Sekunde nun, als dieser mit dem Kuchengeschmack gemischte Schluck Tee meinen Gaumen berührte, zuckte ich zusammen und war wie gebannt durch etwas Ungewöhnliches, das sich in mir vollzog. Ein unerhörtes Glücksgefühl, das ganz für sich allein bestand und dessen Grund mir unbekannt blieb, hatte mich durchströmt. Mit einem Schlage waren mir die Wechselfälle des Lebens gleichgültig, seine Katastrophen zu harmlosen Mißgeschicken, seine Kürze zu einem bloßen Trug unserer Sinne geworden; es vollzog sich damit in mir, was sonst die Liebe vermag, gleichzeitig aber fühlte ich mich von einer köstlichen Substanz erfüllt: oder diese Substanz war vielmehr nicht in mir, sondern ich war sie selbst. Ich hatte aufgehört, mich mittelmäßig, zufallsbedingt, sterblich zu fühlen. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ In Wahrheit ist nichts in uns, was uns verletzen kann; nur die Angst vor unseren eigenen Gefühlen kann uns gefangenhalten. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Wer wirklich gar nichts will als sein Schicksal, der hat nicht seinesgleichen mehr, der steht ganz allein und hat nur den kalten Weltenraum um sich. Wissen Sie, das ist Jesus im Garten Gethsemane. Es hat Märtyrer gegeben, die sich gern ans Kreuz schlagen ließen, aber auch sie waren keine Helden, waren nicht befreit, auch sie wollten etwas, was ihnen liebgewohnt und heimatlich war, sie hatten Vorbilder, sie hatten Ideale. Wer nur noch das Schicksal will, der hat weder Vorbilder noch Ideale mehr, nichts Liebes, nichts Tröstliches hat er! Und diesen Weg müßte man eigentlich gehen. Leute wie ich und Sie sind ja recht einsam, aber wir haben doch noch einander, wir haben die heimliche Genugtuung, anders zu sein, uns aufzulehnen, das Ungewöhnliche zu wollen. Auch das muß wegfallen, wenn einer den Weg ganz gehen will. Er darf auch nicht Revolutionär, nicht Beispiel, nicht Märtyrer sein wollen. Es ist nicht auszudenken. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ |
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