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Zitate zum Thema "Westen - Westliche Lehren"Zitate zu den Themenbereichen Philosophie, Psychologie, Spiritualität und Literatur
Buddha, Lao Tse, die Zen-Weisen haben von der Bedeutung von Leere, Nichts, Mu (=nichts), Wu Wei (=nichts wollen, nichts tun) gesprochen. Ein westliches Religionsverständnis und Wissenschaftsdenken, das Religion und Spiritualität aus Büchern und Schriften verstehen will und nur selten auf den Gedanken kommt, die Essenz einer Religion selbst erfahren zu wollen, hat dies als «Weltflucht», «Untätigkeit», «Passivität», «Negativität», «Nein zur Schöpfung», gar «Nein zu Gott» fehlinterpretiert. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Der östliche Geist bezieht alle Dinge auf das transzendente Ich, wenn auch nicht immer bewußt, er sieht sie letztendlich in ihm begründet, während der westliche Geist sich an das relative Ich hält und von ihm ausgeht. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Der direkte Zugang zum Herzen ist den Menschen in den westlichen Kulturen sehr häufig verloren gegangen; auch in psychotherapeutischen Situationen ist er äußerst selten zu finden. Die «instrumentelle Vernunft» mit ihren unzähligen «Techniken» überlagert oft auch menschlich intime Bereiche, wie der mit Waren überladene Gabentisch das weihnachtliche Mysterium unter sich vergräbt. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Der Osten basiert sein Denken und seine Bewertung der Tatsachen auf einem anderen Prinzip. Wir kennen nicht einmal ein Wort für dieses Prinzip. Der Osten hat natürlich ein Wort für dieses Prinzip, aber wir verstehen es nicht. Das östliche Wort ist Tao. Mein Freund McDOUGALL hat einen chinesischen Studenten, und den fragte er einmal: «Was genau verstehen Sie unter Tao?» Typisch westlich! Der Chinese erklärte, was Tao ist, und er antwortete: «Ich verstehe immer noch nicht.» Da ging der Chinese auf den Balkon und sagte: «Was sehen Sie?» «Ich sehe eine Straße und Häuser und spazierengehende Leute und vorüberfahrende Trams.» «Was noch?» «Bäume.» «Was noch?» «Der Wind weht.» Der Chinese warf seine Arme hoch und sagte: «Das ist Tao.» Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Die Wiedergeburtslehre verspricht der Glaubenskern einer «postmaterialistischen Gesellschaft» zu werden, eine kulturübergreifende Einheitsreligion, die irgendwie alles mit allem in Einklang bringt: Religion und Wissenschaft, Mystik und Aufklärung, Ost und West, gerade noch rechtzeitig zum Aufbruch ins «Neue Zeitalter». Einen «Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit» nannte schon Friedrich Nietzsche «die Lehre von der Wiedergeburt». Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Ein taoistischer Wissenschaftler tut das, was sein westlicher Kollege vorhat zu tun. Er beobachtet und lenkt die inneren und äußeren Kräfte, die sich auf das Glück und das Wohlergehen der Menschen auswirken. Der Unterschied besteht darin, daß ersterer Achtung hat vor der gesamten Schöpfung und die Notwendigkeit einer maßvollen Vorgehensweise erkennt, während letzterer in seiner Überheblichkeit glaubt, grobes Ungleichgewicht lasse sich durch rohe Gewalt ausgleichen. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Eine im Westen inzwischen sehr bekannte Aussage wie die Dürckheims: «Der Weg ist das Ziel!» kann darauf hinweisen, dass das spirituelle Ziel vielleicht weiniger im Erreichen eines ungewöhnlichen Zustandes liegt, sondern eher in einer sich selbst annehmenden Achtsamkeit und Mitgefühl in alltäglichen Angelegenheiten. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Es gibt kaum etwas, das dem westlichen Menschen so fehlt wie die Stille, kaum etwas, das ihm so schwer fällt, wie die Übung der Stille. Der Lärm hält uns in seinem Bann, der Lärm der Welt, aber mehr noch das innere Getön der uns bewegenden Sorgen, der unterdrückten Gefühle, Süchte und Sehnsüchte, vor allem aber das Stöhnen, das aus der Spannung zu unserem unbefreiten Wesen stammt. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Ganz sein heißt eins sein (im Einklang stehen) mit Gott, mit dem Mitmenschen, mit sich selbst, mit der Natur und mit dem Augenblick. Krank wird der, der aus dieser Ganzheit herausfällt. Mithin ist der selbstverwirklichte, der entfaltete Mensch der gesunde Mensch. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ Im Laufe des Lebens gewöhnen wir uns so an ständige Wiederholungen, dass die Zeit immer schneller zu vergehen scheint. War in der frühen Kindheit noch alles voller Geheimnis und Abenteuer, scheint nun alles nach «Schema F» abzulaufen. Und tatsächlich - das bestätigen die östlichen Lehren und die zeitgenössischen westlichen Wissenschaftler -, was stets wiederholt wird, gräbt Furchen wie ein kleiner Bach, der in seinem Bett immer schneller fließt. Und dann entsteht womöglich das Gefühl, unaufhaltsam im Getriebe des Alltags auf das Ende, das Grab zugeschoben zu werden. Ein ziemlich trostloser Tanz. Info: Quellenangabe Autor Thema ⇓ |
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